Rassestandard

Der Schnauzer pfeffer-salz ist der Urvater aller Schnauzerrassen.

Ursprünglich benutzte man den Schnauzer im süddeutschen Raum als Stallhund, denn er fühlte sich in der Gesellschaft von Pferden sehr wohl. Mit Eifer lauerte er allen Nagetieren auf und tötete sie im Handumdrehen. Deshalb nannte man ihn auch im Volksmund Rattler.
Er ist mittelgroß, kräftig, eher gedrungen als schlank und rauhaarig.
Er besitzt ein lebhaftes Temperament, das mit einer bedächtigen Ruhe gepaart ist. Bezeichnend sind sein guter Charakter, seine Spiellust und die große Anhänglichkeit an seinen Herrn. Er ist sehr lieb zu Kindern, unbestechlich, wachsam und dennoch kein Kläffer. Hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Unerschrockenheit, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten geben dem Schnauzer alle Voraussetzungen für einen hervorragenden Familien-, Wach- und Begleithund, der auch Gebrauchshundeeigenschaften besitzt.
Er ist kein Hund den man in eine Ecke setzen kann. Dafür liebt er das Leben mit seiner Familie zu sehr. Ob es die Ausbildung zum Fährtenhund, Agility,Turnierhundsport, Rettungshund, Begleitung beim Fahrradfahren oder von Pferden ist, er ist immer mit Begeisterung dabei.

Die Schulterhöhe der Hündin liegt zwischen 45 und 48 cm, bei einem Gewicht von 15 bis 18 kg.
Der Rüde hat eine Schulterhöhe von 47 bis 50 cm und sein Gewicht liegt zwischen 17 und 20 kg.